Freitag, 19. September 2025
Öffentlicher Diskussionsabend von und mit Till Witt (Luzern)
zur "Aktualität der Kritischen Psychologie von Klaus Holzkamp"
Freitag, 10.Oktober 2025
Öffentlicher Vortrag von Sebastian Thrul (Basel):
„Inspirierend – Trans_pirierend. Grenzerfahrungen in der psychoanalytischen Arbeit mit Geschlechtlichkeit"
im Rahmen von "trans:assoziativ 2025"
Freitag, 10. Oktober 2025, bis Sonntag 12. Oktober 2025
trans:assoziativ - Fortbildungsveranstaltung zum Thema
(un)mögliche Position
mit Dominique Emch (Zürich), Paul Herrmann (München), Jonas Lauterbach (Frankfurt am Main)
und Samuel Noah Werner (Berlin)
Freitag, 7. November 2025
stattkino und PSL zeigen den Film "Outsider. Freud" von Yair Qedar, mit einer Einführung von Christian Geiger (Luzern)
Freitag, 5. Dezember 2025
Buchpräsentation mit Elisabeth Bronfen
Dienstag, 9. Dezember 2025
«Zur Macht des Unbewussten in Politik und Subjekt» - Nachträglicher Austausch über die Tagungserfahrungen
Freitag, 23. Janiuar 2026
Öffentlicher Vortrag mit Lisa Schmuckli (Luzern) "Lehrling des Unbewussten"
Wie findet eine psychoanalytische Zusammenarbeit ihr Ende?
Freitag, 12. Juni 20265
MV und Kultursalon
Die Ursprünge der Kritischen Psychologie liegen in der Studentenbewegung und der links-alternativen Kultur
im West-Berlin der 60er, 70er und 80er Jahre. Die Kritische Psychologie stellt den Versuch dar, die Gesellschaftskritik
von Marx und Engels für psychologische Fragestellungen fruchtbar zu machen. Das Individuum wird dabei als Schnittpunkt
von naturgeschichtlichen, historisch-gesellschaftlichen und individuell-biographischen Linien gesehen.
Der einleitende Vortrag stellt die Grundbegriffe der Kritischen Psychologie vor, ordnet sie in das marxistische Denken des
20. Jahrhunderts ein und behandelt ihr Verhältnis zur Freudschen Theorie. Inwieweit die Kritische Psychologie hier und heute
zur Analyse aktueller gesellschaftlicher Probleme sowie zur individuellen Selbstverständigung beitragen kann, wollen wir
anschliessend diskutieren.
Till Witt, M. A., Studium der Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin, danach verschiedene Tätigkeiten als Redakteur und Online-Redakteur, Mitarbeit beim Historisch-Kritischen Wörterbuch des Marxismus, arbeitet als Lehrer in der Erwachsenenbildung in Luzern.
Unkostenbeitrag:
CHF 20 (regulär), CHF 10 (Student:innen),
Eintritt frei für PSL-Mitglieder und Inhaber:innen einer KulturLegi
Wie verändert die Arbeit mit trans Analysand:innen unsere psychoanalytische Technik? Anhand zweier Fallstudien – eines trans
und eines cis Mannes – zeigt Thrul, wie Männlichkeit als Abwehrmechanismus gegenüber einer verstrickten Mutterbeziehung
fungieren kann und welche Rolle dabei Konzepte wie die konstitutionelle Bisexualität und das vereinigte innere Elternpaar
spielen.
Der Vortrag lädt ein, über die Weiterentwicklung der psychoanalytischen Praxis nachzudenken – nicht durch Bruch mit,
sondern durch Rückbesinnung auf zentrale theoretische Grundlagen.
Dr. med. Sebastian Thrul, ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (FMH) und Psychoanalytiker (DPG). Darüber hinaus ist er Podcast-Host und oberärztliche Leitung der Sprechstunden für Geschlechterfragen und ADHS bei Erwachsenen der Psychiatrie Baselland.
Unkostenbeitrag:
CHF 20 (regulär), CHF 10 (Student:innen),
Eintritt frei für PSL-Mitglieder und Inhaber:innen einer KulturLegi
Für Teilnehmer:innen des trans:assozotaiv-Seminars ist der Eintritt in der Seminargebühr enthalten
28./29. November 2025 in Zürich
Kongress "Zur Macht des Unbewussten in Politik und Subjekt"
Kongressvorbereitungsabende:
23. Juni 2025:
Input-Veranstaltung durch Andjela Samardzic zum Vortrag «Genderdiskurs und Femininität in der heutigen Gesellschaft» Patricia Gheerovici
9. September 2025:
Input-Veranstaltung durch Egon Garstick zum Vortrag «Generativität und Autoritarismus» Vera King
1. Oktober 2025:
Input–Veranstaltung durch Markus Fäh zum Vortrag «Narrativ, Trieb und Politik» Elisabeth Bronfen
11. November 2025
Input – Veranstaltung durch Roni Weissberg zu «Verhältnis zwischen Subjekt und dem Digitalen»